SOLANGE DER SOLARSCHALTKASTEN NICHT MIT DEM WR UND DEM STROMNETZ. VERBUNDEN IST, ERZEUGT JEDER STRING MIT 12
SDS NUR UNGEFÄHRLICHE KLEINSPANNUNG!
Haben Sie den Stränge gut montiert und verbunden, so leuchtet bei Sonneneinstrahlung eine rote
Kontrollampe im Solarschaltkasten mit der entsprechenden Nummer auf.
Decken Sie die gesamte Anlage mit den restlichen SDS laut Verlegeplan und kontrollieren Sie immer die richtige Montage.
Haben Sie alle Stränge der Anlage ordnungsgemäß montiert, so muß das Dach wieder komplett eingedeckt sein und alle roten Kontrollampen aufleuchten.
Montieren Sie die eventuell
vorhandenen Schneestopphaken, dies ist auch nachträglich durch Einhängen in die SDS möglich.
Fertig - Es sind keine weiteren Arbeiten wie zB Blitzschutz, Spenglerarbeiten etc. notwendig.
DIE ELEKTRISCHE MONTAGE WIRD ZEITUNBHÄNGIG VON IHNEN GEMACHT.
DIE ZEITLICHE KOORDINATION ZWISCHEN DACHDECKER UND ELEKTRIKER ENTFÄLLT.
Bauanzeige und Förderungen
- In manchen Regionen ist die Errichtung einer PV-Anlage bei der zuständigen Baubehörde anzuzeigen.
- Zum Unterschied von konventionellen PV-Anlagen sind aus SDS im STEPdesign
CLASSIC bestehende PV-Anlagen sogar DENKMALSCHUTZFÄHIG.
- Reichen Sie alle möglichen Förderungen VOR Beginn der Montagearbeiten ein.
Tipps, Betriebs- und Wartungshinweise
Information für die Baubehörde: - Eine SDS Anlage im STEPdesign CLASSIC ist denkmalschutzfähig - Die Statik des Daches wird nicht verändert
- Ein Blitzschutz wird nicht benötigt. Das Dachlawinenverhalten wird nicht verändert - Die SDS sind nach den gültigen EN geprüft. (zB EN 490)
- Lackierte und durchgefärbte SDS sind flugfeuerfest
Ihr neues PV-Kraftwerk ist lautlos und umweltfreundlich im Betrieb und wartungsfrei. Trotzdem müssen Sie wissen:
Ihr Kraftwerk erzeugt Strom durch Licht. (Sonne) Wird Ihr Kraftwerk teilweise (Schnee, Schmutz, etc) abgeschattet oder abgedeckt oder scheint keine Sonne ( Nacht ), so wird entsprechend der
geringeren Einstrahlung weniger oder kein Strom erzeugt.
Kontrollieren Sie regelmäßig die roten Kontrolleuchten in den Solarschaltkästen, um sicherzugehen, daß alle Teile (Stränge) des
Kraftwerks funktionieren. Die Anlage ist so aufgebaut, daß sie auch bei Ausfall eines Strangs (zB Beschädigung eines SDS) weiter funktioniert. Bewahren Sie den Verlegeplan gut auf, so erleichtern Sie
eine eventuelle Fehlersuche. Überprüfen Sie regelmäßig den Stromertrag am Stromertragszähler, um sicherzugehen, daß der Wechselrichter funktioniert.
Lagern Sie, soferne Platz vorhanden ist,
die ausgetauschten Originaldachsteine und werfen sie nicht weg, da Sie sie im Fall einer Dachänderung oder eines Rückbaus wieder verwenden können. Sie können die PV-Anlage bei einem eventuellen
Umzug einfach mitnehmen, wenn Ihr neues Haus den gleichen Dachsteintyp aufweist.
Montieren Sie die beigelegte Plakette sichtbar an Ihrem Haus, um auf Ihren Beitrag für eine saubere Umwelt
hinzuweisen.
Informieren Sie Ihre Freunde und Bekannten über Ihre neues PV- Kraftwerk. Vielleicht tragen auch diese zu einer sauberen Umwelt bei und erwerben ein eigenes PV-Kraftwerk.
Ihr Dachdecker übernimmt gerne die Entsorgung der ausgetauschten Dachsteine. Lassen Sie sich die Entsorgung bestätigen, da diese Bauschutt darstellen. Die SDS sind 100% recyclebar und werden
beim Entsorgen als Bauschutt bewertet.
POLYMATRIX Werkstoff besteht aus wiederverwertetem Kunststoff und ist natürlich PVC - frei.
Bitte beachten Sie folgende SICHERHEITSHINWEISE:
Die Solardachsteine dürfen nur von einem konzessionierten Dachdecker montiert werden. Nur dieser kennt alle Gefahren, die das Arbeiten auf einem Dach mit sich bringt und ergreift die
nötigen Vorsichtsmaßnahmen und Absicherungsvorkehrungen.
Das Begehen eines Daches ist wegen der möglichen Absturzgefahr lebensgefährlich.
Die Solardachsteine können vom Dachdecker
laut Verlegeplan elektrisch verbunden und an den Solarschaltkasten angeschlossen werden, da dabei NUR UNGEFÄHRLICHE SCHUTZKLEINSPANNUNG auftritt, solange der Solarschaltkasten nicht an den
Wechselrichter angeschlossen ist.
Das Öffnen des Solarschaltkastens ist nur konzessionierten Elektrikern gestattet, da beim Anschalten des Wechselrichters und ab der Inbetriebnahme der Anlage
eine gefährliche Spannung auftreten kann.
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